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Wir haben für Sie nach fast drei Jahren „RheinMainTaunus-Onlinemagazin – Neueste Nachrichten“, das als Informationsforum der Delhees-Kommunikation erschienen, uns entschlossen, das Onlinemagazin weiter auszubauen und zu modernisieren.
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Tagesaktuell und zeitnah werden die Texte aus der Region Rhein-Main-Taunus eingepflegt.
Global denken – Regional handeln haben wir uns als Ziel gesetzt.
Wir berichten unter http://rmt-magazin.dein fünf Ressorts mit 25 Rubriken über die wichtigsten Ereignisse aus der Region. Die Region, von der viel gesprochen wird, soll sich im RheinMainTaunus-Onlinemagazin umfassend darstellen.
Wir haben uns dies zum Ziel gesetzt, damit die Bewohner der Region wissen, was in den angrenzenden Kreisen und Städten passiert.
Im RheinMainTaunus-Onlinemagazin unter http://rmt-magazin.definden Sie auf unserer Home-Page von uns ausgesuchte Tagesthemen.
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Wirtschaft mitFinanzen – Messen - Unternehmen
Regional mit Rheingau-Taunus-Kreis – Wiesbaden – Main-Taunus-Kreis – Hochtaunuskreis – Frankfurt - Überregionales findet auf der Regionalseite ebenfalls Berücksichtigung
Kultur & Kunst mit Bühne – Film – Literatur – Musik – Ausstellungen
Vermischtes mit Porträt – Jugend – 50+ - Lehre & Wissenschaft – Sport - Gesellschaft
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33.000 Euro für kulturelle ZweckeLandrat Gall übergibt Spenden im Namen der Taunus-Sparkasse
MAIN-TAUNUS-KREIS (23. 10.2008) - Sein Konto bei der Taunus-Sparkasse zu führen, ist nicht nur eine Entscheidung für eine bestimmte Bank, es ist auch eine Entscheidung für die Region. Denn die Gewinne, die die Taunus-Sparkasse erwirtschaftet, bleiben in der Region. Sie fließen nicht ab in die Ballungszentren oder an anonyme Kapitalgeber. Sie kommen – zum Beispiel in Form von Spenden – unmittelbar dem Engagement der Menschen im und am Taunus zugute.
Solche Spenden für kulturelle Zwecke in Höhe von insgesamt 33.000 Euro übergab der stellvertretende Vorsitzende des Verwaltungsrates, Landrat Berthold R. Gall, gestern gemeinsam mit dem Vorstandsvorsitzenden der Taunus-Sparkasse, Hans-Dieter Homberg, im Namen des Instituts im Hofheimer Kreishaus an 53 verschiedene Vereine.
„Die Preisträger spiegeln die ganze Vielfalt der Region“, so Gall. „Sie zeigen, dass wir nicht nur ein herausragender Wirtschaftsstandort sind, sondern uns auch auszeichnen durch ehrenamtliches, bürgerschaftliches Engagement. Die Vereine sind ein Fundament unserer Gesellschaft. Sie bringen die Menschen zusammen, stärken die Verbundenheit in und mit unseren Städten und Gemeinden und tragen dazu bei, dass ein Wohnort auch Heimat wird.“
Das Kulturangebot in der Region werde nicht nur durch die großen Aufführungen in den Frankfurter Häusern und den Ausstellungen in renommierten Museen geprägt, sondern auch durch die jeweilige lokale Kulturszene wie im Main-Taunus-Kreis. „Die Kunst lebt nicht nur auf der Opernbühne, sondern auch im Saal des Bürgerhauses“, unterstrich Gall.
Dritte Zeitarbeitsbörse im Kreishaus Hielscher: Alle Interessenten willkommen – „Hier gibt es Arbeit direkt“
MAIN-TAUNUS-KREIS/HOFHEIM (23. 10.2008) –Zum dritten Mal findet am kommenden Mittwoch, 29. Oktober, von 10 bis 12.30 Uhr eine Zeitarbeitsbörse im Kreishaus in Hofheim statt. Das kündigt der Erste Kreisbeigeordnete und Sozialdezernent Hans-Jürgen Hielscher an. „Die bisherigen Firmenbörsen sind auf überaus positive Resonanz gestoßen“, sagt Hielscher. „Hier gibt es Arbeit direkt.
Dieses Mal informieren rund 14 Firmen aus der Region Rhein-Main rund um das Thema Stellenbesetzung. Sie bieten dabei quer durch alle Branchen und Berufe Stellen sowohl in Zeitarbeit als auch in Direktvermittlung und stehen für persönliche Gespräche zur Verfügung. Auch dieses Mal werden bis zu 300 langzeitarbeitslose Menschen direkt zu der Börse eingeladen. Andere Interessenten seien aber ebenfalls herzlich willkommen, so Hielscher. Der Sozialdezernent eröffnet die Veranstaltung um 10 Uhr im parlamentarischen Bereich des Kreishauses.
Der Main-Taunus-Kreis veranstaltet regelmäßig Firmenbörsen. Zeitarbeitsfirmen seien für den MTK weiterhin wichtige Partner bei der Vermittlung von Langzeitarbeitslosen. Für langzeitarbeitslose Menschen bedeuteten sie eine Chance, wieder in das Berufsleben einzusteigen, so Hielscher.
Das Image der Zeitarbeit habe sich gewandelt, so Hielscher. Das Amt für Arbeit und Soziales achte auch darauf, dass die Zeitarbeitsfirmen angemessene Löhne zahlen. Mit Firmen, die sich ausschließlich am unteren Rand der Mindestlohngrenze bewegten, gebe es keine Kooperation. „Wir wollen den Menschen eine Chance geben und sie nicht in Abhängigkeit an staatlichen Leistungen fördern“, sagte Hielscher.
An der Zeitarbeitsbörse nehmen bekannte Firmen wie randstad, Dünkel & Keller und experttime teil, die auch auf den letzten Börsen präsent waren. Dazu kommen aber auch neue Firmen, die sich zum ersten Mal imRahmen der Jobbörse präsentieren.
Weitere Informationen dazu gibt es beim Arbeitgeberservice des Main-Taunus-Kreises. Ansprechpartner sind Wolfgang Brendel (Tel. 06192/201-1818) und Uwe Kawohl (Tel. 06192/201-1844).
Kultur macht Schule Erstes MTK-Schulkulturfestival: Anmeldungen noch bis Ende Oktober
Main-Taunus-Kreis (23.10.2008) - Erstmals gibt es im Main-Taunus-Kreis ein Schulkulturfestival mit Konzerten, Aufführungen und Workshops. Es findet vom 21. bis zum 23. November im Kreishaus in Hofheim und an der Eichendorff-Schule in Kelkheim statt. Ins Leben gerufen wurde es vom „Netzwerk Schulkultur“ und vom Main-Taunus-Kreis. „Dieser kulturelle Austausch ist anregend für alle Beteiligten“, so Gall. Für die Workshops können sich alle Schülerinnen und Schüler, die im MTK die Sekundarstufe I und II besuchen, noch bis Ende Oktober über ihre Schulsekretariate anmelden.
Das Festival beginnt am Freitag, 21. November, um 18 Uhr mit einem Konzertabend im Kreishaus. Kleinere Ensembles, Orchester, Bands und Chöre der Mendelssohn-Bartholdy-Schule in Sulzbach, der Albert-Einstein-Schule in Schwalbach, der Eichendorffschule in Kelkheim und der Weingartenschule in Kriftel treten dabei auf. Als Schirmherr übernimmt Landrat Berthold Gall die Begrüßung. Außerdem werden im Foyer künstlerische Arbeiten von Schülern der Gesamtschule Am Rosenberg und der Bartholdy-Schule gezeigt. Wer Interesse hat, ist herzlich dazu eingeladen.
Am Samstag, 22. November, finden von 10 bis 17 Uhr sieben verschiedene Workshops in der Eichendorffschule in Kelkheim statt. Das Angebot sei sehr vielfältig, so der Schuldezernent, der Kreisbeigeordnete Michael Cyriax: Trommeln, Theater spielen bei Schwarzlicht, Grußkarten basteln aus selbstgeschöpftem Papier - es sei für fast jeden etwas dabei. Für Schülerinnen und Schüler der Stufen 9 bis 13 ist ein Workshop zum Improvisationstheat gedacht, an Lehrerinnen und Lehrer richtet sich ein Angebot zum kreativen Schreiben. Um 17.30 Uhr gibt es „Experimente mit Goethes ‚Faust’“ (Einstein-Schule) zu sehen, und um 19.30 Uhr führt die Theater-AG der Eichendorffschule Shakespeares „Macbeth“ auf. Interessierte sind willkommen.
Am Sonntag, 23. November, klingt das Festival um 17 Uhr mit dem alljährlichen Schülerkonzert im Kreishaus aus. Ein begrenztes Kartenkontingent gibt es auf Anfrage beim MTK. Die Chöre und Instrumentalgruppen kommen aus der Eichendorffschule, der Riedschule in Flörsheim und der Philipp-Keim-Schule in Hofheim-Diedenbergen.
Das Programm für das Festival ist bei den beteiligten Schulen oder in der Kulturabteilung des Kreises erhältlich (Tel. 06192 201-1320 und E-Mail kultur@mtk.org).
Die Idee einer schulkulturellen Vernetzung entwickelten Gerd Müller-Droste, Theaterlehrer an der Einstein-Schule, und Gabriele Marhold-Wormsbächer, Musiklehrerin an der Bartholdy-Schule, vor etwa vier Jahren, angeregt vom 2005 verstorbenen Kulturjournalisten Jürgen Dehl. Es gehe ihnen beim „Netzwerk Schulkultur“ darum, kulturpädagogische Aktivitäten der weiterführenden Schulen, Konzerte, Theateraufführungen und Ausstellungen einer breiteren Öffentlichkeit zu zeigen und zu würdigen.
„Vom Kreishaus hat man alles im Blick“
Nistkasten für Turmfalken an Nordostwand angebracht
MAIN-TAUNUS-KREIS/HOFHEIM (red) - An der Nordostwand des Kreishauses hat der Main-Taunus-Kreis einen Nistkasten für Turmfalken anbringen lassen. Gebaut hat den Kasten Willi Mühl vom Naturschutzbund (NABU) Kelkheim, befestigt wurde er mit Hilfe der Hofheimer Feuerwehr. „Egal, ob Fledermäuse, Bienen oder Turmfalken – wir kümmern uns um alle Tiere, die den MTK im Flug durchqueren“, so der Erste Kreisbeigeordnete, Umweltdezernent Hans-Jürgen Hielscher, in Anspielung auf einige der Umweltschutzprojekte, die der Kreis in den vergangenen Monaten angestoßen hat.
Laut Dr. Wolfgang Meinert vom Umweltamt nistet die kleinste Falkenart traditionell in Kirch- oder Burgtürmen. Das Kreishaus sei wegen seiner exponierten Lage ebenso gut als Nistplatz geeignet. Schon jetzt habe ein Turmfalkenpaar, das in der Nähe des Bahnhofs brüte, dort eine bevorzugte Sitzwarte. „Vom Kreishaus aus hat man eben alles im Blick“, sagt Meinert.
Mühl und Peter Nicodemus von der Feuerwehr Hofheim fuhren den Falkenkasten an der Fassade des Kreishauses hoch und brachten ihn in Höhe des dritten Stockes an.
Die Zahl der Turmfalkenpaare, die um Hofheim und Kelkheim nisten, schätzt Mühl auf rund 30. Allein in Kelkheim habe der NABU bereits ein halbes Dutzend Turmfalkennistkästen aufgehängt. Sie sind 1 Meter mal 0,8 Meter groß. Außerdem habe er bisher etwa 350 Kästen für Singvögel gebaut, berichtet Mühl. Derzeit arbeite er an einem Entwurf für eine besondere „Kauzröhre“, die Steinkäuzchen zum Nisten einladen soll.
Nach Angaben von Meinert arbeitet der Kreis derzeit auch auf einem anderen Feld mit verschiedenen NABU-Ortsvereinen zusammen: Dabei geht es um die fledermausfreundliche Umgestaltung von Kirchtürmen. In den Dachböden werden Fledermausbretter angebracht, hinter denen sich die Fledermäuse besonders wohl fühlen. In Altenhain ist das bereits geschehen, Neuenhain, Diedenbergen und Fischbach sollen bald folgen.
Fraport Kooperation mit Schulen in der Nachbarschaft Auftakt mit Flughafen-Chef Bender am 1. Oktober - Schulen aus Kelsterbach, Mörfelden-Walldorf, Dreieich, Obertshausen und Frankfurt dabei
FRANKFURT/dw - Die Fraport AG hat es sich zum Ziel gesetzt, Schülern in der Nachbarschaft des Frankfurter Flughafens bei der Berufsvorbereitung zu helfen und einen Einblick in die praktische Arbeitswelt zu geben. Nach Angaben eines Sprechers des Unternehmens stellt der Frankfurter Flughafenbetreiber einem halben Dutzend Schulen in Mörfelden Walldorf, Kelsterbach, Dreieich, Obertshausen und Frankfurt ein Kontingent von jährlich 35 Stunden für Besuche am Airport sowie für Vorträge und Diskussionen mit Fraport-Experten in den Klassenräumen zur Verfügung.
Die Kooperationsvereinbarung mit den Schulen „diene der gegenseitigen Bereicherung“. Die Fachleute für Aus- und Weiterbildung sowie Personalmarketing könnten den einzelnen Schülern eine ihrem Talent entsprechende Berufsausbildung empfehlen, gleichzeitig würden die Vertreter des Unternehmens verstärkt mit der Lebens- und Erfahrungswelt von Jugendlichen vertraut gemacht.
Außerdem gehe es Fraport wie jedem anderen Großunternehmen darum, sich als attraktive Arbeitgebermarke zu positionieren. Das Unternehmen bietet jährlich 110 Auszubildenden eine breite Palette von mehr als 20 Ausbildungsgängen in technischen und kaufmännischen Berufen an.
Zum Start des neuen Modells wird Fraport-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Wilhelm Bender am 1. Oktober die integrierte Gesamtschule Kelsterbach besuchen. Der Flughafen-Chef stellt sich dort der Diskussion mit den Schülern.
Bei der Kooperation sind nachfolgende Schulen mit von der Partie:
· Bertha von Suttner-Schule, Mörfelden-Walldorf
· Carl-von-Weinberg-Schule, Frankfurt
· IGS Kelsterbach, Kelsterbach
· Weibelfeldschule, Dreieich
· Hermann-Hesse-Schule, Obertshausen
· Schule am Ried, Frankfurt
Wanderbarer Taunus – Geschichte erwandern
„2000 Jahre Geschichte - Den Römern auf der Spur Taunus Touristik Service und Naturpark Hochtaunus locken in die Erlebniswelt Wald
BAD HOMBURG - Mitten hinein in die Erlebniswelt Wald führt die sechste Wandertour in diesem Jahr, die die Taunus Touristik Service und Naturpark Hochtaunus am Sonntag 5. Oktober unter dem Motto „2000 Jahre Geschichte - Den Römern auf der Spur“ anbietet. Auf Schusters Rappen geht es über Stock und Stein, über Wiesen und Felder und durch dichte und lichte Wälder zu dieser spannenden Exkursion - frische Taunusluft inklusive.
Treffpunkt ist um 11 Uhr vor der Taunus Tourist-Info auf dem Marktplatz des Freilichtmuseums Hessenpark. Hierhin kehren die fleißigen Wanderer nach ihren zwei- bis dreieinhalbstündigen Ausflug auch wieder zurück. So kann man ganz bequem mit dem Bus oder Auto anreisen. Wer dann noch Zeit und Lust hat, kann sich hessisch-deftig stärken oder einfach mal wieder das Freilichtmuseum besuchen.
„Sie sind schon fast eine kleine Tradition“, freut sich Landrat Ulrich Krebs, Vorsitzender des Taunus Touristik Service sowie des Naturparks Hochtaunus, über das gemeinsame Angebot der beiden Organisationen. „Gäste und vor allem Bürger haben hier die Möglichkeit eine neue Erlebniswelt für sich zu erschließen und neues Wissen zu sammeln. Denn nur wer die Zusammenhänge kennt und versteht, kann auch verantwortlich mit Natur und Umwelt umgehen.“
Die Erlebniswelt Wald zeigen die Naturpark-Wanderführer, die die Tour begleiten. Sie wurden eigenes vom Naturpark Hochtaunus ausgebildet und arbeiten ehrenamtlich.
Für die Teilnahme an der Sonntags-Wanderung ab dem Freilichtmuseum Hessenpark wird eine Gebühr von zwei Euro pro Person und Wanderung erhoben, die direkt beim Wanderführer zu zahlen ist. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Neben Sonntag-Touren, laden die Wanderführerinnen und Wanderführer auch bei anderen Gelegenheiten ein, die Erlebniswelt Wald kennen zu lernen. Ob Familienfeier, Betriebsausflug oder Kindergeburtstag, für (fast) jeden Anlass stehen passende Touren zur Auswahl. Es gibt geführte Wanderungen auf der Wildschwein-Route, Mountainbiketouren und, und, und. Dabei gilt es Kultur, Geschichte, Botanik und den einen oder anderen scheuen Waldbewohner zu entdecken. Die Wanderführer können über die Geschäftsstelle des Naturparks Hochtaunus, Telefon (0 60 81) 44 21 30 oder wanderfuehrer@naturpark-hochtaunus.de, angefragt werden.
Die Fotosafari geht weiter Schüler-Fotowettbewerb „Höchst(er)Leben“ bis Ende 2008 verlängert
FRANKFURT-HÖCHST - Der Schüler-Fotowettbewerb „Höchst(er)Leben“ wird bis zum 31. Dezember 2008 verlängert. Die am 3. Juni gestartete Aktion der Initiative Pro Höchst sollte ursprünglich am 2. Oktober, dem Beginn der Herbstferien, enden. Einige der teilnehmenden Schulen wünschen sich jedoch mehr Zeit. Schulen sowie Schülerinnen und Schüler haben darum jetzt noch bis zum Jahresende Zeit, Fotos über das Höchster Leben einzureichen.
Positive Resonanz der Schulen Viele der Schulen, deren Schüler zur Teilnahme aufgerufen sind, bewerteten die Aktion als guten Ansatz, um die Jugendlichen für einen genauen Blick auf Höchst zu begeistern. „Wir beteiligen uns im Rahmen unseres Arbeitslehreunterrichts ,Fotografie´ an dem Wettbewerb“, sagt etwa Susanna Glossat, Lehrerin an der Hostatoschule in Höchst. „10 Schüler sind dabei und wir haben schon einige Streifzüge durch Höchst unternommen. Natürlich wäre es für jeden Schüler schön, etwas zu gewinnen. Aber es zählt natürlich auch, dass die Jugendlichen einmal mit besonders offenen Augen durch ihren Stadtteil gehen. Insgesamt sind 17 weiterführende Schulen in den Stadtteilen Höchst, Unterliederbach, Sindlingen, Zeilsheim, Sossenheim, Nied, Schwanheim, Griesheim und Goldstein dazu aufgerufen, mit ihren Klassen, Kursen oder Arbeitsgemeinschaften bei dem Wettbewerb teilzunehmen. Die Teilnahme am Wettbewerb ist jedoch auch privat und nicht nur im Rahmen des Unterrichts möglich. Die Bewertung erfolgt einzeln und nicht klassenweise.
Jürgen Vormann von Infraserv Höchst, 2. Vorsitzender der Initiative Pro Höchst, ist sich mit Dr. Bernadette Weyland, Stadtverordnete und Jurymitglied des Wettbewerbs, einig: „Die Reaktionen, die wir auf unseren Kontakt zu den Schulen erfahren haben, waren spontan sehr positiv. Gerne haben wir darum dem zusätzlichen Zeitbedarf entsprochen, damit die Aktion auch in den Schulalltag eingeplant werden kann.“
Höchster Nachbarn entscheiden mit Bis zum 31. Dezember darf jeder Teilnehmer bis zu fünf Fotos einreichen. Eine unabhängige Jury, deren fünf Mitglieder aus dem Frankfurter Westen oder aus dem schulischen Leben kommen, bewertet dann alle eingesandten Fotos in einer ersten Entscheidungsrunde. Anschließend werden die Favoriten der Jury für alle Bewohner des Frankfurter Westens zur Bewertung unter www.pro-hoechst.de im Internet veröffentlicht. In der zweiten Runde der Jury fließt diese Bewertung der Höchster Nachbarn mit ein. Dort werden die 20 besten Fotografen ermittelt und am 5. März 2009 auf der großen Siegerehrung von Frankfurts Schuldezernentin Jutta Ebeling prämiert. Als Preise winken den fleißigen Nachwuchsfotografen unter anderem eine hochwertige Digitalkamera, ein Fotodrucker, ein professionelles Bildbearbeitungsprogramm und vieles mehr.
Details zum Teilnahmeverfahren und die Teilnahmebedingungen gibt es im Internet unter www.pro-hoechst.de. Fragen zum Fotowettbewerb „Höchst(er)Leben“ beantwortet im Namen der Initiative Pro Höchst Robert Woggon aus der Unternehmenskommunikation von Infraserv Höchst unter der Telefonnummer 069-305-7179 oder unter der E-Mail-Adresse hoechst-er-leben@pro-hoechst.de.
Die Initiative „Pro Höchst e.V.“ ist ein Zusammenschluss von Vertretern der Industrie, Wirtschaft, Lokalpolitik und Kultur sowie von Einzelmitgliedern. Die Mitglieder haben sich im Sommer 2006 zum Ziel gesetzt, das Image des Stadtteils Höchst nachhaltig zu verbessern. Dazu gehört, seine Attraktivität als Ausflugsziel wie auch als Lebensmittelpunkt bekannt zu machen. Weitere Informationen zur Initiative „Pro Höchst“, zum Stadtteil und seinen Menschen, sowie ein Verzeichnis aller Mitglieder gibt es im Internet unter www.pro-hoechst.de.